Neueröffnet bei Bestattungen Fohrmann in Mühlheim-Styrum

151009_Presse_Muelheim

Das Bestattungshaus Fohrmann wird geleitet von Stefan und Mirjam Helmus-Fohrmann, hier mit Tristan Helmus-Fohrmann, der mit seinen 21 Jahren Deutschlands jüngster Bestattungsmeister und Thanatopraktiker ist.

Ein Urnenhaus nach dem Vorbild der amerikanischen Kolumbarien hat die Firma Fohrmann Bestattungen, ein Bestattungshaus mit einer über 100jährigen Familientradition, in Mülheim-Styrum in Betrieb genommen. Kirchlicher Träger des Friedhofes ist die Alt-Katholische Kirche NRW. Es ist das erste nur für diesen Zweck erbaute Urnenhaus. Bisher existierende Kolumbarien befinden sich entweder in den Räumlichkeiten von Bestattungshäusern oder aber in ehemaligen Kirchen.

Der Urnenfriedhof August Fohrmann bietet eine Alternative zur anonymen Bestattung, bzw. zur Bestattung in ein klassisches Erdgrab. Angelehnt an die Kolumbarien, wie man sie zum Beispiel in Amerika antrifft, ist das Urnenhaus ein warm und ansprechend gestalteter Ort, an dem man seine Verstorbenen besuchen kann in einer geschützten, gepflegten und angenehmen Umgebung. Die Angehörigen haben die Wahl zwischen einer großen Kammer, deren Front wählbar ist (Glas, satiniertes Glas, Holz in cremefarben, Walnussholz, Marmor) die sich mit fast beliebig vielen anderen Kammern zur Doppelkammer bzw. Familienkammer verbinden lässt und den kleinen Kammern mit Walnussfront, die mit 1,350 Euro deutlich günstiger sind als die anonyme Urnenbestattung in Mülheim an der Ruhr. Alle Kammern, sowohl die großen als auch die kleinen Kammern haben jeweils eine Ablagefläche z.B. für ein ewiges Licht, einen Bilderrahmen und eine kleine Vase.

Jenseits von Öffnungszeiten gibt es für die Angehörigen die Möglichkeit, das Urnenhaus zu besuchen, wann immer sie es wünschen. Jede Familie erhält ihren eigenen Zugangscode, mit dem die Türe geöffnet werden kann. Eine Fußbodenheizung sorgt dafür, dass man auch im Winter nicht fröstelt und gerne verweilt. Das Urnenhaus ist kameraüberwacht – einmal um Vandalismus vorzubeugen und auch aus Gründen der Sicherheit der Besucher. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei und auch das WC behindertengerecht. Ein Behindertenparkplatz befindet sich unmittelbar rechts neben dem Eingang. Ein großer Parkplatz befindet sich außerdem direkt dem Urnenfriedhof gegenüber. Die Ruhezeit einer Urne beträgt 12 Jahre. Danach kann beliebig lange verlängert werden bzw. wird die Asche nach Ablauf dieser 12 Jahre auf einem altkatholischen Friedhof beigesetzt.

Quelle: eternity, Juni 2013.