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Neueröffnet bei Bestattungen Fohrmann in Mühlheim-Styrum

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Das Bestattungshaus Fohrmann wird geleitet von Stefan und Mirjam Helmus-Fohrmann, hier mit Tristan Helmus-Fohrmann, der mit seinen 21 Jahren Deutschlands jüngster Bestattungsmeister und Thanatopraktiker ist.

Ein Urnenhaus nach dem Vorbild der amerikanischen Kolumbarien hat die Firma Fohrmann Bestattungen, ein Bestattungshaus mit einer über 100jährigen Familientradition, in Mülheim-Styrum in Betrieb genommen. Kirchlicher Träger des Friedhofes ist die Alt-Katholische Kirche NRW. Es ist das erste nur für diesen Zweck erbaute Urnenhaus. Bisher existierende Kolumbarien befinden sich entweder in den Räumlichkeiten von Bestattungshäusern oder aber in ehemaligen Kirchen.

Der Urnenfriedhof August Fohrmann bietet eine Alternative zur anonymen Bestattung, bzw. zur Bestattung in ein klassisches Erdgrab. Angelehnt an die Kolumbarien, wie man sie zum Beispiel in Amerika antrifft, ist das Urnenhaus ein warm und ansprechend gestalteter Ort, an dem man seine Verstorbenen besuchen kann in einer geschützten, gepflegten und angenehmen Umgebung. Die Angehörigen haben die Wahl zwischen einer großen Kammer, deren Front wählbar ist (Glas, satiniertes Glas, Holz in cremefarben, Walnussholz, Marmor) die sich mit fast beliebig vielen anderen Kammern zur Doppelkammer bzw. Familienkammer verbinden lässt und den kleinen Kammern mit Walnussfront, die mit 1,350 Euro deutlich günstiger sind als die anonyme Urnenbestattung in Mülheim an der Ruhr. Alle Kammern, sowohl die großen als auch die kleinen Kammern haben jeweils eine Ablagefläche z.B. für ein ewiges Licht, einen Bilderrahmen und eine kleine Vase.

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Der Friedhof im Viertel

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Jürgen Wenge, Generalvikar und Pfarrer in Köln.

Alt-Katholische Kolumbarien

Insbesondere im städtischen Milieu hat die Zahl der anonymen Bestattungen stark zugenommen. Angesichts dieser Tatsache war es ein besonderes Anliegen des im Jahr 2006 verstorbene Kölner Pfarrers und nordrhein-westfälischen Dekans Wolfgang Kestermann, über alternative und kostengünstige Bestattungsformen nachzudenken. Sie sollten dem christlichen Menschenbild mehr entsprechen als das namenlose und geografische später nicht mehr lokalisierbar Beisetzen einen unverwechselbaren Individuums auf eine anonymen Gräberfeld. Bei dieser Suchbewegung stieß Wolfgang Kestermann recht bald auf Claus und Stefan Frankenheim, beide Geschäftsführer des gleichnamigen Düsseldorfer Bestattungshauses, das sich bei Hinterbliebenen knappe zehn Jahre später regen Zuspruchs erfreut: Das Kolumbarium im Viertel.

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